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Schräg- und Querlage
Schräg- und Querlage des Ungeborenen: Selten liegt das Kind nicht längs in der Gebärmutter, sondern schräg oder gar quer. Dies kann passieren, wenn das Kind zu viel oder aber zu wenig Bewegungsfreiheit in der Gebärmutter hatte.
Die Querlage kann die Durchblutung des Mutterkuchens verringern und damit die Versorgung des Kindes einschränken. Ist die Fruchtblase noch nicht gesprungen, kann – unter Bereitschaft für einen Kaiserschnitt – versucht werden, das Kind in die richtige Lage zu drehen. Ansonsten wird 2–3 Wochen vor dem errechneten Geburtstermin ein Kaiserschnitt nötig.
14.07.2020 | Dr. med. Katja Flieger, Dr. med. Arne Schäffler in: Gesundheit heute, herausgegeben von Dr. med Arne Schäffler. Trias, Stuttgart, 3. Auflage (2014).
Die normale Geburt
Berechnung des voraussichtlichen Geburtstermins
Beziehungsaufbau von Eltern und Neugeborenem
Erstversorgung von Neugeborenen
Hinterhauptslage und Vorderhauptslage
Medizinische Überwachung während der Geburt
Papa im Kreißsaal – ja oder nein?